Die Ersten Tage in Marokko...

Am 8.12.16 ging die Fähre Richtung Afrika. Gerade mal knapp über eine Stunde, länger dauert es nicht. Das Schiff stoppt vor dem Anlegen bis die an Bord befindliche Polizei freigiebt. Alle Passagiere müssen den Passeintrag haben sonnst legt das Schiff nicht an. Kontrolliert wird mit der Passagierliste der Rederei. Die anschliessende Zoll Kontrolle war freundlich, der Zöllner hatte einen großen Respekt vor Gizmo. Ich beschloss mit Kultur entlang der Atlantikseite zu beginnen. Cap Spartel - ein Leuchtturm, die Herkulesgrotte - die mit Fantasie wie Afrika aussieht sind nur der Beginn. Assilah - Nachtlager an der alten Stadtmauer am Meer. Die thypischen Souks, keine Souveniers da hier nur selten Touristen sind. Tee trinken in den Lokalen der hier ansässigen Menschen. Besuch der Lixus Ruinen - die älteste phönizische Siedlung aus dem 11.Jh.v.Ch. In Bousselham ist ein Vogelreservat. Ich hab mehr Gelsen als Vögel gesehen und gespürt. Weiter ging es nach Rabat wo der Hassan Turm und das Mausuleum von Mohamed V steht. Rabat und Sale sind durch einen Fluss getrennt den man mit einem Ruderboot überwinden kann. In Saale steht die zweitgrößte Moschee des Landes. Leider ist nur der Besuch der restaurierten Universität erlaubt.
Die weiteren Tage hatte ich es nicht so fein, Fieber, Husten und Schnupfen haben mich erwischt. Fast eine Woche lang jede Nacht Fieber, Tagsüber wars weg. Naja auch gut überstanden, nur der Husten ist noch da. Ein bisschen im Landesinneren die Landwirtschaften angesehen und in die Ausläufer des Atlas gefahren. Die Kasba Bouladuane eine alte Verteidigungsburg der damaligen Handelsstrasse von El Jadida nach Agadir. In El Jadida, das ist ein alter Portugiesenhafen besichtigte ich noch die "Cisterne Portugaise" wo sich die Einwohner nicht einig sind ob es ein Wasserspeicher oder ein Zufluchtsort war. Das letzte Bild zeigt ein thypisches Gericht Marokkos; die Tajine. Entweder mit Fleisch oder Vegetarisch. Die Zubereitung ist ähnlich wie in unserem Römertopf, hier wird es original auf glühenden Kohlen zubereitet. Interessant ist dass es hier Dörfer gibt wo nicht ein Plasikteil irgenwo herumliegt und 10km weiter denkt man sie leben auf einer Müllhalde. Hier im Westen sind viele Felder, alles ist zur Zeit grün da es viel Regen gibt.


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